Vorstand
Eleonore Lappin-Eppel, Vorsitzende
Eleonore Lappin-Eppel ist Historikerin, die in den USA und Israel studiert hat. Ihre Forschungsgebiete umfassen deutschsprachige jüdische Presse, besonders im Ersten Weltkrieg, Zionismus und nationalsozialistische Judenverfolgung in Österreich sowie ihre Aufarbeitung in der Zweiten Republik. Sie war an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Graz tätig.
„Ich unterstütze den New Israel Fund (NIF), weil nur die Verwirklichung von Demokratie, Gerechtigkeit und Pluralismus die Zukunft Israels absichern kann. Mein Ziel ist es, die Arbeit der israelischen Zivilgesellschaft einer breiteren österreichischen Öffentlichkeit bekannt zu machen und damit neue UnterstützerInnen zu gewinnen.“
Kontakt: lappin-eppel@nif-austria.at
Werner Bregar, Kassier und stellv. Vorsitzender
Werner Bregar arbeitet im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie in der Abteilung für EU-Angelegenheiten und Internationales. Davor war er von 1988 bis 1992 im International Bureau for Political and Social Research, Wien und Florenz, bei Prof. Bernd Marin beschäftigt. Ursprünglich aus einem Schigebiet kommend, wurde Werner Bregar mit dem Thema erstmals durch Prof. Bernd Marin’s sozialhistorischer und soziologischen Studie über Antisemitismus in Österreich in Verbindung gebracht. Von 1995 bis 2015 arbeitete Werner Bregar für Prof. Marin im European Centre for Social Welfare Policy and Research, affiliated to the United Nations, in Wien als Assistant to the Executive Director und später auch als International Liaison Attaché. Von 2015 bis 2016 gab es ein kurzes Intermezzo als Assistant to the Rektor/Director an der Webster Vienna Private University. Werner Bregar studierte Handelswissenschaften und Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien und an der University of Nebraska in Omaha.
Georg Fischer, stellv. Vorsitzender
Möchte mit der Mitarbeit beim NIF israelisch-palästinensische und jüdisch-arabische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Zivilgesellschaft als nachhaltige Alternative zu Krieg, Gewalt, Terrorismus, Besetzung und systematischer Diskriminierung der Palästinenser:innen unterstützen.
Georg Fischer lebt in Wien und Berlin.
Gegenwärtig ist er Senior Research Associate am Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW), früher im österreichischen Arbeits- und Finanzministerium, bei der OECD und der Europäische Kommission. 1995/96 bei der Economic Cooperation Foundation (ECF) in Tel Aviv Mitarbeit an Israeli-Palästinensischer Mediation.
Michael Landesmann, stellv. Vorsitzender
Michael Landesmann unterstützt NIF in der Hoffnung, dass trotz aller beunruhigenden Entwicklungen die Unterstützung und Mobilisierung von zivil-gesellschaftlichen Gruppen sowohl in der israelischen als auch in der palästinensischen Gesellschaft zu einem friedlichen Zusammenleben aller sozialen, ethnischen und religiösen Gruppen führen kann auf der Basis von Gleichberechtigung und Nicht-Diskriminierung. Das Potential für eine dynamische Entwicklung in Israel-Palästina aber auch im weiteren regionalen Kontext ist groß, und die vielfältigen Initiativen von NIF sind ein essentieller Beitrag, um einer nicht-endenden Spirale der Gewalt und des gegenseitigen Nicht-Verstehens entgegenzuwirken.
Michael Landesmann war langjähriger Wissenschaftlicher Leiter des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) und ist Professor (emer.) für Volkswirtschaftslehre an der Johannes Kepler Universität Linz. Er unterrichtete an vielen internationalen Universitäten (Harvard, Brandeis, Cambridge, Jerusalem, Central European University, Rom, Bologna, Osaka, Mumbai etc.), war Berater des Kommissionspräsidenten der Europäischen Kommission und ist weiterhin aktiv in wissenschaftliche Projektarbeit in den Bereichen internationale Wirtschaftsbeziehungen, Wachstum, Handel, Industrie, Arbeitsmärkte und Migration involviert. Siehe auch: https://wiiw.ac.at/michael-landesmann-s-9.html